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Christine Forstner
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Mozartwoche 2024 vom 24. Jänner bis 4. Februar

Mozart & Salieri: Die Mozartwoche 2024 umkreist die Musik und die Legenden rund um die beiden Komponisten und Kontrahenten

Seit 1956 feiert die Mozartwoche den großen Komponisten jedes Jahr rund um seinen Geburtstag im Jänner in seiner malerischen Geburtsstadt mit den renommiertesten Mozart-Interpret:innen unserer Zeit. Mozarts Œuvre ist für Intendant Rolando Villazón strahlender Mittelpunkt, ist Seele und Inspiration des weltweit bedeutendsten Mozart-Festivals, wird aber mit Werken weiterer Komponisten stimmig verwoben. 2024 betritt der wohl legendärste Mozart-Kontrahent, Antonio Salieri, die Bühne der Mozartwoche. “Kein Zeitgenosse wird so oft in einem Atemzug mit Mozart genannt wie Salieri. Im ambivalenten Verhältnis der beiden stecken viele Mythen und Geschichten, die wir nicht nur in Konzerten, sondern als packendes Drama auch in Oper, Schauspiel, Film und anderen spannenden Formaten auf vielfältige Weise erzählen möchten”, erklärt Rolando Villazón.

So hat Peter Shaffers Theaterstück “Amadeus” Premiere am Salzburger Landestheater, eine Neuproduktion von Nikolai Rimski-Korsakows Oper “Mozart und Salieri” entsteht als kunstvolles Puppenspiel mit Livemusik-Begleitung am Marionettentheater Salzburg und Miloš Formans oscargekrönte Verfilmung “Amadeus” ist ebenfalls Teil des Salieri-Schwerpunkts. Zu diesem Programmfokus gesellen sich noch Orchesterkonzerte, Kammermusik, Filme, Führungen, Talks und vieles mehr. Neben Kompositionen von Salieri und seinen Schülern Hummel, Schubert, Beethoven und Franz Xaver Mozart sind auch Werke von Hadyn und Reicha zu hören.

 

“La clemenza di Tito” – Mozarts letzte große Oper kommt in einer halbszenischen Einrichtung von Rolando Villazón in die Felsenreitschule, und das mit einer Premiere: Jordi Savall, renommierter Musiker, Pädagoge, Interpret, Orchesterleiter und Ikone der Alten Musik, wird das Werk erstmals dirigieren. Ihm zur Seite steht, neben seinem gefeierten Originalklang-Ensemble Le Concert des Nations, eine herausragende Solisten-Riege mit Edgardo Rocha, Hanna-Elisabeth Müller, Magdalena Kožená, Christina Gansch, Marianne Beate Kielland und Salvo Vitale.

2024 wird ein hochkarätiger Künstler:innen-Reigen erwartet, darunter Sir András Schiff,  Emmanuel Pahud, Isabelle Faust, Antoine Tamestit, Jean-Guihen Queyras, Kristian Bezuidenhout, Avi Avital sowie Ensembles und Orchester wie das Danish Chamber Orchestra mit Ádám Fischer, das Chamber Orchestra of Europe mit Kirill Gerstein, das Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini mit Sabine Meyer, das Baborak Ensemble und das Hagen Quartett. Seit nunmehr 68 Jahren begleiten die Wiener Philharmoniker die Mozartwoche. Das erste Konzert der Wiener Philharmoniker verwebt Mozart & Schubert. Hier treffen zwei umjubelte Stars der Klassik aufeinander, Joana Mallwitz, die ihr Mozartwoche-Debüt gibt, und Igor Levit, der Mozarts ersten Geniestreich unter den Klavierkonzerten, das „Jenamy“-Konzert KV 271 interpretieren wird. Beim zweiten Konzert des weltberühmten Wiener Klangkörpers unter dem Dirigat von Lahav Shani finden Mozart & Beethoven zusammen. Ausnahmeviolinistin Anne-Sophie Mutter spielt gemeinsam mit Michael Barenboim Mozarts Sinfonia concertante KV 364, Beethoven steuert seine „Schicksalssinfonie“ bei. Das dritte Konzert widmet sich Mozart, Haydn & Salieri: Die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada und ein hochrangiges Gesangsquartett bringen mit Auszügen aus Mozarts „Der Schauspieldirektor“ und Salieris „Prima la musica e poi le parole“ ein besonderes Zusammenspiel zu Gehör. Beide Einakter entstanden im Auftrag Kaiser Josephs II. für ein Fest in der Orangerie von Schloss Schönbrunn und kamen dort im Februar 1786 gemeinsam zur Uraufführung. Die gefeierte Cello-Virtuosin Sol Gabetta wird diese Aufführung mit Haydns erstem Cello-Konzert komplettieren.

 

Die Presseinformation, Programmübersicht und honorarfreie Fotos können sie hier downloaden:

 

 

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