Presse

Christine Forstner
Internationale Stiftung Mozarteum
Schwarzstr. 26
5020 Salzburg
Österreich
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Mozart: Che bello! Ein Genie in Italien

Vom 24. November 2023 bis 25. Februar 2024 im Mozart-Wohnhaus | Eine Sonderausstellung zum Porträt „Mozart in Verona“, das als sensationelle Dauerleihgabe in Salzburg bleibt

Eines der berühmtesten Mozart-Porträts ist nach Salzburg zurückgekehrt!

 

Wolfgang Amadé Mozart eilt bis heute sein Ruf als Wunderkind voraus. Das Bild des kleinen musizierenden Knaben hat sich in den Köpfen der Menschen verankert. Aus Mozarts Kinder- und Jugendzeit existieren nur wenige authentische Gemälde. Die Internationale Stiftung Mozarteum sieht sich in der glücklichen Lage, einen Großteil dieser Bildnisse in den Sammlungen der Mozart-Museen zu besitzen. Mit Ausnahme des 1770 entstandenen Porträts “Mozart in Verona”, das sich nach einer spektakulären Versteigerung im Jahr 2019 in Privatbesitz befindet. Nach fast 20 Jahren kehrt das weltberühmte Gemälde nun als Dauerleihgabe nach Salzburg zurück und wird künftig in den Mozart-Museen zu sehen sein.

 

“Mozart in Verona” steht zunächst im Zentrum der Ausstellung “Mozart: Che bello! Ein Genie in Italien” im Mozart-Wohnhaus. Erstmals wird dabei die Entstehungsgeschichte des Bildes rund um den ersten Italienaufenthalt der Mozarts aus einem neuen Blickwinkel betrachtet. Dargestellt ist das nahezu klischeehafte (Mozart)Bild eines Jungen, adrett gekleidet, im roten Rock, mit obligater Perücke. Doch der niedliche, fast kindliche Eindruck täuscht, denn der knapp 14-jährige Wolfgang Amadé hatte sich zu jener Zeit bereits als erfolgreicher Berufsmusiker etabliert. In Italien wurden Verträge für die ersten großen Opernkompositionen abgeschlossen wie beispielsweise für Lucio Silla – überall wurde Mozart als Genie und herausragender Musiker gefeiert. Sein weitreichender Einfluss auf das Musikgeschehen der Zeit wird schließlich auch durch eine Fülle an Auszeichnungen und Aufnahmen in führende Musikakademien Italiens belegt.

 

50 wertvolle Objekte und Autographe aus den Sammlungen der Internationalen Stiftung Mozarteum – der Bibliotheca Mozartiana und der Mozart-Museen – sowie sorgfältig ausgewählte Leihgaben von weiteren renommierten Institutionen wie Briefe, Reisenotizen, Musikautographe, Kompositionsskizzen, Verträge, Diplome, Landkarten, Theatermodelle, Musikinstrumente und natürlich Gemälde, Stiche und Zeichnungen beleuchten eine der wichtigsten Phasen im Schaffensprozess des Salzburger Genius Loci: Mozarts erste Italienreise. Untermalt werden diese Objekte von zeitgenössischen Berichten, die Spannendes über die Verehrung Mozarts und dessen weitreichende Bekanntheit offenbaren.

 

Die Pressemitteilung und honorarfreie Fotos können sie hier downloaden:

 

 

 

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