Presse
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Mozart in Japan
Originale von Mozart begeistern als Botschafter der Kulturnation Österreich Kaiser und Publikum in Japan
Mozarts originale Geigen sowie kostbare Bilder, Dokumente und Objekte aus den Sammlungen der Internationalen Stiftung Mozarteum reisten kürzlich für ein umjubeltes Gastspiel ins ferne Japan, begleitet von einer neunköpfigen Delegation rund um Stiftungs-Präsident Johannes Honsig-Erlenburg, Museums-Direktor Linus Klumpner und Geschäftsführer Rainer Heneis.
Nach nunmehr sechs Jahren konnte die Stiftung Mozarteum wieder ihren Partner und Sponsor Dai-Ichi Life Insurance mit einigen der wertvollsten Objekte aus den Mozart-Museen, dem Archiv und der Bibliotheca Mozartiana besuchen. Mit dem Versicherungskonzern Dai-Ichi Life Insurance verbindet die Stiftung Mozarteum eine langjährige Kooperation und Freundschaft. In den 1990er-Jahren ermöglichte dessen großzügige Unterstützung den Wiederaufbau von Mozarts Wohnhaus, 2011 wurde diese Partnerschaft wieder intensiviert. Seitdem reist eine Delegation der Stiftung Mozarteum regelmäßig ins Land der aufgehenden Sonne.
Mozarts originale Klotz-Violine und seine Kindergeige waren im Rahmen einer kleinen Tournee in Tokio und Nagoya zu erleben. Violinist Frank Stadler, Konzertmeister des Mozarteumorchester Salzburg, begeisterte das japanische Publikum in 14 Konzerten begleitet vom Pianisten Jun Kanno. Sechs, in einem Wettbewerb ausgewählte, junge Ausnahmetalente ließen Mozarts Kindergeige erklingen.
Zu den Konzerten wurde eine exklusive Ausstellung im Headquarter von Dai-Ichi in Tokio realisiert. 14 erlesene Objekte aus den Mozart-Museen und der Bibliotheca Mozartiana brachten den japanischen Besucher:innen in der Ausstellung „Mozart – A journey of Sound“ das Wunderkind Wolfgang Amadé und den Meister Mozart näher. Zu sehen waren unter anderem das weltberühmte Mozart-Porträt von Joseph Lange, das bezaubernde Miniatur-Kinder-Doppelporträt von den Geschwistern Maria Anna und Wolfgang Amadé, sowie das Nannerl-Notenbuch, Originalkorrespondenz aus der Familie Mozart und Notenhandschriften.
Weiterer Höhepunkt der Japanreise war ein Besuch am kaiserliche Hof: Wolfgang Amadé Mozarts kostbare Originalinstrumente haben in Tokio an einem ganz besonderen Ort Station gemacht. Stiftungs-Präsident Johannes Honsig-Erlenburg, Museums-Direktor Linus Klumpner und Violinist Frank Stadler haben im Beisein der österreichischen Botschafterin Elisabeth Bertagnoli Mozarts Instrumente am kaiserlichen Hof präsentiert. In einer Privataudienz haben ihre Majestäten Kaiser Naruhito und Kaiserin Masako sowie deren Tochter, die kaiserliche Hoheit Prinzessin Aiko die kostbaren Stücke aus nächster Nähe bewundert. Die kaiserliche Familie, die einen engen persönlichen Bezug zur Musik des Salzburger Komponisten hat, hat mit großem Interesse die Ausführungen zur bewegte Geschichte der beiden Instrumente verfolgt. Vor diesem Hintergrund wurde erneut die tragende Rolle dieser originalen Kulturschätze unterstrichen, die als Botschafter der Kulturnation Österreich Menschen aus aller Welt in ihren Bann ziehen.
Die Pressemitteilung und honorarfreie Fotos können Sie hier downloaden: