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Große Ehre für die Internationale Stiftung Mozarteum: Auf Einladung von UN-Botschafter Alexander Marschik und unter Begleitung von LH-Stv. Stefan Schnöll reiste eine Delegation der Stiftung Mozarteum – allen voran Präsident Johannes Honsig-Erlenburg, GF Rainer Heneis, der Künstlerische Leiter Rolando Villazón und Museums-Direktor Linus Klumpner – nach New York, um die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Jubiläum der Universellen Deklaration der Menschenrechte musikalisch zu begleiten. Mit im Gepäck ein wertvolles Originalinstrument von Wolfgang Amadé Mozart aus den Sammlungen der Mozart-Museen: Die Costa-Geige erklang am Dienstag, den 12. Dezember um 10 Uhr Ortszeit im Trusteeship Council, dem zweitgrößten Saal der UN, vor dem Third Committee, dem Hauptausschuss der UN-Vollversammlung für Menschenrechtsfragen. Derzeit hat Österreich unter Botschafter Alexander Marschik den Vorsitz in diesem Committee. Präsident Johannes Honsig-Erlenburg sprach vor einem der wichtigsten Gremien der Vereinten Nationen über die verbindende Kraft der Musik.

Mozart als verbindender Kulturbotschafter: Santiago Ávila und Tomás Restrepo, zwei junge Musiker des Orquesta Iberacademy Medellín – dem Partnerorchester der Stiftung Mozarteum in Kolumbien in Kooperation mit der HILTI Foundation – spielten bei diesem Festakt Auszüge aus zwei Mozart-Werken (Violinsonate KV 378 und Klaviertrio KV 548, arrangiert für zwei Violinen) als besonderen Kulturbeitrag aus Österreich bzw. Salzburg.  Die originale Costa-Violine von Wolfgang Amadé Mozart erklang somit zum ersten Mal vor den UN-Vertreterinnen und -Vertretern aus der ganzen Welt. Die Stiftung Mozarteum war im Übrigen deshalb eingebunden, da in der Universellen Deklaration der Menschenrechte ein Recht auf die Teilnahme am kulturellen Leben für alle verankert ist.

Gruppenfoto v.l.n.r.: Tomás Restrepo, Bernhard Rippel (Tourismusfond Land Sbg), Susanne Keppler-Schlesinger (Leiterin Österreichisches Kulturforum New York), Johannes Honsig-Erlenburg, LH-Stv. Stefan Schnöll, Rolando Villazón, Linus Klumpner, Santiago Ávila, Rainer Heneis
Für alle Fotos gilt © ACFNY/Funes-Rainer

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