Saisonkonzerte

Inspired by Mozart:
Raphaela Gromes & Julian Riem

Termine
18. März 2025
19:30
Stiftung Mozarteum, Wiener Saal
Preise
€ 30/€ 40/€ 50/€ 60/€ 65
Säule oder Rollstuhlplatz
€ 20

Oder schreiben Sie uns eine Email:

tickets@mozarteum.at

Raphaela Gromes und Julian Riem

Künstler

  • Raphaela Gromes (Violoncello)
  • Julian Riem (Klavier)

Programm

Johann Sebastian Bach
Aus Das Wohltemperierte Klavier (Teil II):
Präludium Nr. 1 C-Dur BWV 870

Aus Das Wohltemperierte Klavier (Teil I):
Präludium Nr. 10 e-Moll BWV 855
Präludium Nr. 8 es-Moll BWV 853

Arrangements: Julian Riem

Lera Auerbach
Aus 24 Präludien:
Nr. 1 C-Dur
Nr. 4 e-Moll
Nr. 14 es-Moll

Helene Liebmann
Cellosonate B-Dur op. 11

Luise Adolpha Le Beau
Cellosonate D-Dur op. 17

Ludwig van Beethoven
Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“
aus Mozarts Oper Die Zauberflöte
für Klavier und Violoncello WoO 46

Mozart
Adagio für Violoncello und Klavier
nach einem Fragment für Klarinette und drei Bassetthörner KV 580a bearbeitet von Julian Riem

Johannes Brahms
Cellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99

Für das Rondo Magazin ist sie „die wohl erfolgreichste Cellistin der Gegenwart“: Raphaela Gromes tritt nicht nur regelmäßig in den wichtigsten europäischen Konzertsälen und Festivals in Erscheinung; als Exklusivkünstlerin des renommierten Labels Sony Classical erhielt sie für ihre außergewöhnlichen Einspielungen bereits zahlreiche bedeutende Preise und landete mit all ihren Alben in den Top 10 der deutschen Klassik Charts. Auch die Auftritte mit ihrem Klavierpartner Julian Riem werden von Kritik und Publikum bejubelt. Bei ihrem Debüt in der Stiftung Mozarteum geben die beiden Vollblutmusiker auch selten gespielten Komponistinnen den ihnen gebührenden Raum.  

In "Inspired by Mozart" hat die Cellistin Raphaela Gromes mit ihrem Klavierpartner Julian Riem naheliegendes mit abseitigem Repertoire ausgefeilt kombiniert. Nach dem durchschlagenden Erfolg ihres Doppelalbums "FEMMES", das auf Anhieb Platz Eins der deutschen Klassik-Charts eroberte, stehen auch hier gleich drei kaum bekannte Komponistinnen auf dem Programm. Mit vor und nach Mozart liegenden Eckpunkten wird das Konzert kontrastreich eröffnet: je drei Preludes aus dem Wohltemperierten Klavier von J. S. Bach und drei Preludes von Lera Auerbach (1999) - ein faszinierendes Spannungsfeld, das den Raum für das weitere Programm eröffnet. Neben den obligatorischen "Zauberflöten"-Variationen von Beethoven steht als Rarität die Grande Sonate von Helene Liebmann auf dem Programm, die, von ihr als 17-jährige 1813 entstanden, Mozart zum Verwechseln ähnlich klingt und darüber hinaus mit einem virtuosen Variationssatz über "Là ci darem" aus Mozarts Don Giovanni schließt. Mit der Sonate von Luise Adolpha Le Beau kommt ein Werk stilistischer Mehrdeutigkeit zwischen klassischer, auch kontrapunktischer und romantischer Tradition zur Aufführung - sprühend vor Lebensfreude in den Ecksätzen, voll entrückter Melancholie im Sarabande-artigen Mittelsatz. Nach einem Adagio von Mozart zum Schluss schließlich ein wahres "Filetstück" des Cellorepertoires, Brahms berühmte Sonate in F-Dur.

Eine Pause; Ende um ca. 21.40 Uhr