Podcast
“Wir sind Mozart” – der neue Podcast der Internationalen Stiftung Mozarteum!
Mit Hintergrundberichten zur Mozartwoche und Einblicken in die musikalische und wissenschaftliche Welt und die Lebensgeschichte Mozarts. Gespräche mit Experten und Live-Reportagen entführen Sie in Mozarts Welt!
Moderation: Larissa Schütz
„In der Oper funktioniert nichts, was realistisch ist – und genau das macht die Puppe so perfekt für diese Kunstform.“
Mit Monteverdis L’Orfeo holt die Internationale Stiftung Mozarteum eine wahrlich besondere Operninszenierung zur Mozartwoche 2025. Die Hauptrolle teilt sich Rolando Villazón nämlich mit einer lebensgroßen Puppe. Diese besondere Regieidee stammt von Nikolaus Habjan, dem Erfolgsregisseur, Kunstpfeifer und Puppenspieler. Im Talk erzählt das Multitalent, warum Puppen auf der Bühne besser sterben, was Rolando Villazón seiner Orfeo-Puppe beibringen konnte und warum die schrecklichsten Operngesten bei Puppen zum Dahinschmelzen schön aussehen.
Infos, Termine und Karten für L’Orfeo bei der Mozartwoche 2025
Mit der Sonderausstellung “Zeitreise – ein fotografischer Dialog zwischen Mozart und Moderne” findet erstmals in seiner Geschichte zeitgenössische Fotografie ihren Weg in Mozarts Wohnhaus. Sie ist eine faszinierende Fusion aus historischer und zeitgenössischer Fotografie und lädt dazu ein, die Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart durch die Linse der Kamera zu betrachten. Im Gespräch mit Yvonne Oswald, der Kuratorin der Ausstellung, und Linus Klumpner, dem Direktor der Mozart-Museen, erfahren wir, warum zeitgenössische Kunst im Mozart-Wohnhaus längst überfällig war, wie sie der Zukunft von Mozarts Erbe die Türen öffnen kann, und warum Linus Klumpner für diese Ausstellung selbst zu Leiter und Staubsauger gegriffen hat
Sie verfügt über 3.393 Pfeifen und 51 verschiedene Register: die Propter Homines Orgel im Großen Saal der Stiftung Mozarteum. Wie kein anderes Musikinstrument ist die Königin der Instrumente stets unverwechselbarer Teil des Raums, für den sie geschaffen wurde. Nach einer aufwendigen Reinigung wird diese nun in einem festlichen Konzert wiedereröffnet und als imposantes Konzertinstrument fortan das Spektrum des Salzburger Kulturlebens bereichern.
Es ist ein Ereignis, wie es in der Musikwelt nur selten vorkommt: Am 19. September wurde die vom Verlag Breitkopf & Härtel und der Internationalen Stiftung Mozarteum in jahrzehntelanger Arbeit von Grund auf neu erarbeitete Auflage des Köchel-Verzeichnisses in Mozarts Heimatstadt Salzburg vorgestellt.
Das Köchel-Verzeichnis bietet seit mehr als 160 Jahren einen genauen Einblick in die musikalischen Werke von Wolfgang Amadé Mozart. Die erste Auflage dieses Werkkatalogs legte Ludwig Ritter von Köchel 1862 bei Breitkopf & Härtel vor – ein Meilenstein in der Musikforschung und Muster für viele spätere Werkverzeichnisse. Um das rapide wachsende Wissen über alle Aspekte von Mozarts Schaffen darzustellen, kam es in der Folge zu mehreren Neuauflagen – zuletzt 1964, vor nunmehr 60 Jahren. Das Köchel-Verzeichnis konnte damit dem Anspruch, das Wissen über Mozart kompakt und verlässlich darzustellen, schon lange nicht mehr gerecht werden.
Nun wurde das reiche, unvergleichlichen Œuvre des großen Komponisten auf fast 1.400 Seiten neu dokumentiert und interpretiert. Über die Hürden, die es dabei zu meistern gab, spricht Larissa Schütz zum Auftakt unserer zweiten Staffel mit dem Wissenschaftlichen Leiter der Stiftung Mozarteum, der maßgeblich für das Projekt verantwortlich zeichnet.
Einem strukturierten Kosmos gleich präsentiert das neue Köchel-Verzeichnis von Breitkopf & Härtel in Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum nach jahrzehntelanger akribischer leidenschaftlicher Arbeit das Gesamtwerk von Wolfgang Amadé Mozart übersichtlich auf 1392 Seiten – basierend auf aktuellen Ergebnissen der internationalen Mozart-Forschung. Der Hauptteil enthält nun nach dem Requiem KV 626 Neueinträge für mehr als 90 Werke – überwiegend Fragmente und verschollene Kompositionen Mozarts, die in bisherigen Auflagen fehlten oder nur beiläufig erwähnt wurden. Feierlich kommt es so in Salzburg bei der Präsentation des neuen Köchel-Verzeichnisses zu einer Welturaufführung der bisher unentdeckten, unerhörten Mozartschen Komposition Serenate ex C KV 648.
Autorin: Magdalene Melchers
Bei der Mozartwoche wird dieses Jahr inzwischen Mozarts 268. Geburtstag gefeiert. So viele Jahre und immer noch so viel Begeisterung. Das hat die Mozartwoche zum Anlass genommen auch einmal die Frage zu stellen, wie Mozart wäre, wenn er heute leben würde.
In einer Neuproduktion von Peter Shaffers “Amadeus” versucht sich das Festival zusammen mit dem Salzburger Landestheater an einem zeitgenössischen Mozartbild, das unter anderem stark durch seine Mode auffällt. Wie diese entstand, erzählt Schauspieler Aaron Röll. Außerdem diskutieren Larissa Schütz und Genevieve Geffray, die die Korrespondenz Mozarts ins Französische übersetzt hat, wie Mozart heute sein könnte.
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Die Show hinter der Show – kommen Sie mit auf eine Tour hinter die Kulissen der Mozartwochenproduktion “La Clemenza di Tito”.
In dieser Folge hören Sie: Kirsten Kimmig, Sofia Ioli.
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Mozart on Tour: Schon früh ging Leopold Mozart mit seinem Sohn auf Reisen, um seine Bekanntheit zu steigern und dem kleinen Mozart so viele musikalische Eindrücke Europas wie möglich nahe zu bringen.
Die wichtigste Reise war dabei die erste Italienreise, die Vater und Sohn über ein Jahr lang machten. Der Leiter der Mozart Museen, Linus Klumpner, gibt Einblicke in das Leben der Mozarts “on Tour” und erzählt, wie eines der wichtigsten Gemälde Mozarts auf dieser Reise entstand und, wie es nach langer, langer Zeit unter abenteuerlichen Umständen zurück nach Salzburg kam.
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Am 27. Jänner 1756 wurde Mozart in Salzburg geboren. Auch heute noch wird sein Geburtstag jedes Jahr in der ganzen Stadt gefeiert, denn ihm zu Ehren findet schließlich die Mozartwoche statt.
Der Intendant der Mozartwoche, Rolando Villazón, hat sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Programmpunkte überlegt, um den Ehrentag seines Lieblingskomponisten gebührend zu feiern – und wir alle sind dazu eingeladen!
Dass Mozart selbst gerne gefeiert hat, das ist bekannt, aber hat er auch schon solche Feste gefeiert, wie wir es tun? Dazu gibt der Leiter der Mozart Museen Linus Klumpner im Talk Auskunft und nimmt uns mit auf einen Geburtstag zu Mozarts Zeiten.
Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in die Welt der Mozartwoche 2024!
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Die Internationale Stiftung Mozrateum hütet in ihrem Autographen Tresor Schätze von unfassbarem Wert: die Gedanken und Erlebnisse Mozarts.
Mozart hinterließ eine große Anzahl Briefe und diese Briefe sind mit ein Grund, warum wir heute so viel über ihn und seine Sicht der Welt wissen. Finden wir darin die Antwort, wie sein Verhältnis zu Antonio Salieri wirklich war?
Um dies herauszufinden hat Larissa Schütz Armin Brinzing, den Leiter der Bibliotheca Mozartiana der Stiftung Mozarteum im Autographen Tresor besucht und sich entsprechende Briefauszüge zeigen lassen. Außerdem spricht sie mit Schauspieler Stefan Wilkening, der beim Festival in der Reihe “Briefe und Musik” Mozart und andere Zeitgenossen zum Leben erweckt und uns die Geschichte erzählt, wie es dazu kam, dass Mozart und Salieri einmal ein gemeinsames Werk schufen.
Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in die Welt der Mozartwoche 2024!
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Der Mythos, Salieri habe Mozart vergiftet, wird bei der Mozartwoche von Theater bis Talk in verschiedensten Formaten behandelt. Auch im Salzburger Marionettentheater.
Regisseur Matthias Bundschuh hat sich Rimski-Korsakows Einakter “Mozart und Salieri” geschnappt und lässt ihn von Marionetten spielen. Klar, dass das keine einfache Aufgabe war. Larissa Schütz nimmt uns mit zu einem Probenbesuch im Salzburger Marionettentheater. Freuen Sie sich auf spannende Geschichten von der Entstehung des Werks und der Figuren, warum die Kleider der Marionetten auch genau so in Versailles hätten getragen werden können und, worin für einen Dirigenten der Reiz liegt, Marionetten auf der Bühne zu leiten.
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Mozartwochen-Intendant Rolando Villazón und Regisseurin Bettina Geyer geben Einblicke in ihre halbszenische Einrichtung von Mozarts “La Clemenza di Tito” bei der Mozartwoche.
Im Talk verrät Rolando Villazon, was der Begriff des Halbszenischen für ihn bedeutet und, warum ihm das Werk so besonders am Herzen liegt. Zusammen mit ihm ist Regisseurin Bettina Geyer für die halbszenische Einrichtung zuständig. Larissa Schütz hat sie nach der ersten großen Probe erreicht und mit ihr über die Herausforderungen der Produktion, die kleinen und großen Überraschungen auf der Probe und die große Aktualität des Opernstoffes gesprochen.
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Mozart goes true crime
In der allerersten Flge von “Wir sind Mozart” begleiten Sie Larissa Schütz auf die spuren eines vermeintlichen Mordfalls. Hat Antonio Salieri Mozart tatsächlich vergiftet? Und wenn nicht, warum hält sich dieser Mythos so hartnäckig in den Köpfen der Menschen?
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